Marktrat beschäftigt sich mit Gebühren
Ein Bürger findet sie zu hoch.
In Altenstadt gibt es Ärger um die Höhe der Gebühren: Ein Bürger findet sie zu hoch. Seiner Ansicht nach wird bei der Berechnung seitens der Verwaltung ein zu hoher Zinssatz angesetzt. Gemeint sind die sogenannten kalkulatorischen Zinsen. Diese sind in die Wassergebühren und die Gebühren für Abwasserbeseitigung, Abfallbeseitigung und Bestattungswesen eingerechnet. Kommunen rückfinanzieren damit Investitionen, beispielsweise, wenn die Wasserversorgung saniert wurde. Damit wirken sich die kalkulatorischen Zinsen direkt auf die Höhe der Gebühren aus, die die Bürger bezahlen müssen.
Den Hintergrund seines Antrags erklärt der Bürger in einem zehnseitigen Anschreiben. Er wirft der Marktgemeinde vor, ihre „Monopolstellung“ in der Wasserversorgung auszunutzen. Im Nachteil sieht er vor allem Bürger mit geringem Einkommen, beispielsweise Alleinerziehende, oder Betriebe, die einen hohen Wasserverbrauch haben, wie etwa Landwirte.
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Da bin ich gespannt was der richtige kalkulatorische Zinssatz ist. Wobei man natürlich schon nicht nur auf den jetzigen Zinssatz berücksichtigen darf.