Sichtschutzwand wird niedriger
Eine umstrittene Sichtschutzmauer muss verkleinert werden. Diese sorgt für Diskussion im Marktgemeinderat.
Erneut stand die rund 1,85 Meter hohe „Einfriedung“ an der Ecke Weinrieder Straße/Tiroler Straße auf der Tagesordnung des Marktrates. Der Sichtschutz war bereits vor einem Dreivierteljahr vom Landratsamt moniert worden. In der Dezembersitzung des Marktrates fasste dieser keinen konkreten Beschluss, sondern wollte eine Liste vergleichbarer Wände im Fuggermarkt erstellen. Jene Liste wurde jedoch nicht erarbeitet – laut Bürgermeister Otto Göppel könne kein Vergleich mit Zäunen an anderen Standorten im Fuggermarkt gezogen werden. Jetzt beschlossen die Markträte aber trotzdem, dass die Mauer um etwa 60 Zentimeter in der Höhe verringert werden muss.
Das Landratsamt hatte den Immobilienbesitzer im November vergangenen Jahres aufgefordert, „entweder die beste Sichtschutzwand zu entfernen und eine Einfriedung entsprechend den Festsetzungen des Bebauungsplans herzustellen oder sich mit der Marktgemeinde wegen einer isolierten Befreiung in Verbindung zu setzen“. Ein Antrag auf eine sogenannte isolierte Befreiung stieß aber in der darauffolgenden Sitzung des Marktrats auf keine Zustimmung. Letztendlich entwickelte sich eine kontroverse Debatte im Marktrat darüber, um wie viele Zentimeter dieses Zaunmodell gekürzt werden soll. Einigkeit herrschte jedoch darüber, dass der Sichtschutz schlichtweg wüst sei.
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