Zwischen Hunger, Not und Terror
Drei Frauen berichten von ihren Erlebnissen
Naturkatastrophen, Hunger und Not, religiöser Hass, Gewalt und Terror: Das alles haben die drei Frauen erlebt, die im Wolfgang-Eychmüller-Haus sprachen. Die Schilderungen von Sylvia Rohrhirsch, Beate Altmann und Andrea Kümpfbeck ließen manchem Zuhörer den Atem stocken.
Sylvia Rohrhirsch ist für internationale Hilfsorganisationen in Asien und Afrika unterwegs. Unermüdlich ist ihr Einsatz und als sie erzählt, wie Menschen aus Not Blätter von den Bäumen essen, ging ein Raunen durch den Saal, in dem nur wenige Plätze leer blieben. „Die Not in den Flüchtlingslagern ist groß.“ Und in Afrika hörte sie Worte der Entschuldigung, weil man ihr nichts anbieten könne. Der Weg für diese Menschen zur nächsten Wasserquelle sei weit, zwei bis drei Stunden Fußmarsch. Auf Lesbos habe sie Verzweiflung pur erlebt. Helfer, die sich der „verlorenen Generation“ angenommen haben und ihnen Lesen, Schreiben und Rechnen vermittelten, mussten ihre Arbeit aufgeben. Was Rohrhirsch am meisten plagt, sind die Vorurteile gegen Fremdes im eigenen Land.
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