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  3. Tattoos - von der Idee zum fertigen Kunstwerk

05.08.2015

Tattoos - von der Idee zum fertigen Kunstwerk

Foto: BlueSkyImages, Fotolia.com

Kaiserin Sisi, Winston Churchill und Teddy Roosevelt hatten eine bunte Gemeinsamkeit: Sie waren tätowiert. Wer auch ein "Bild fürs Leben" möchte, sollte einiges beachten.

Tätowierungen sind mittlerweile in fast jeder Alters- und Berufsschicht angekommen. Das Tragen von mehr oder weniger farbenfrohen Bildern unter der Haut ist nämlich längst kein Zeichen mehr für ein Leben auf hoher See oder im Gefängnis.

Unter 18 Jahren läuft nix!

Wo vor über 5000 Jahren bereits Kinder "verziert" wurden, gibt es heute das Mindestalter. Das liegt, wenn auch gesetzlich nicht festgelegt, im Normalfall bei 18 Jahren. Tätowieren ist offiziell eine Körperverletzung, die nur durch eine gültige Unterschrift keinen Straftatbestand mehr darstellt. Sehr wenige Tattoostudios bieten das Stechen schon für Minderjährige mit Einverständnis und Anwesenheit der Eltern an.

Was darf's sein?

Die wohl wichtigste zu klärende Frage ist die nach dem Motiv. Hier sind der Fantasie keinerlei Grenzen gesetzt. Ob Schriftzüge, 3D- oder sogar Leucht-Tattoos, heutzutage ist nahezu alles möglich. Von bloßen Modetattoos ist abzuraten. Aber das ist natürlich Geschmackssache. Wenn man sich für ein Motiv entschieden hat, sollte man es aufzeichnen und an einem Platz anbringen, an dem man es täglich sieht. Wenn es nach einigen Monaten immer noch ansprechend ist, steht dem dauerhaften Accessoire fast nichts mehr im Wege.

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Wohin kommt es?

Vor der Umsetzung muss man noch eine geeignete Stelle für die Tätowierung wählen. Hierbei sollte man an seine berufliche Situation denken. Kritisch sind in vielen Tätigkeiten zum Beispiel Hals, Gesicht oder Handrücken. In Jobs mit direktem Kundenkontakt sind sichtbare Tattoos meist tabu.
Auch wichtig: Lässt sich die Idee an dieser Stelle des Körpers überhaupt umsetzen? Einige Stellen sind empfindlicher als andere. Der Tätowierer kann Tipps geben.

Wem vertraut man sich an?

Womit schon der nächste Punkt erreicht ist: Den geeigneten Tattoo-Artist finden. Im Internet und bei tätowierten Bekannten kann man sich Meinungen über Studios einholen und Werke der Künstler ansehen. Einige Tätowierer haben einen präferierten Stil. So gibt es zum Beispiel Comic- oder Porträt-Experten.
Bei einem Besuch vor Ort zählt der erste Eindruck. Wenn es unhygienisch aussieht, der Tätowierer unfreundlich ist oder man sich unwohl fühlt, sofort wieder gehen!

Jetzt geht's unter die Haut!
Hat man schließlich die Lokalität seines Vertrauens gefunden, steht in der Regel ein Beratungsgespräch an. Ein guter Tätowierer nimmt sich Zeit, sagt auch ehrlich, was nicht möglich ist und hat seine Prinzipien. Diese gehen im Idealfall über die gesetzlichen - wie das Verbot, rechtsextreme Symbole zu stechen - hinaus. Gemeinsam mit dem Kunden wird das Motiv entworfen und ihm so lange Feinschliff verpasst, bis es dem Kunden optimal gefällt.

Bevor es ans Tätowieren geht, muss man bei vielen Studios mit einer Wartezeit von bis zu einem Jahr rechnen. Das sollte ein einwandfrei gestochenes Tattoo wert sein. Bei großflächigen Kunstwerken sind häufig mehrere Sitzungen vonnöten. Es gilt die bekannte Devise: Wer schön sein will, muss leiden.

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