80-Jähriger fällt beim Autofahren in Sekundenschlaf - und tötet Radler
Ein pensionierter Polizei ist am Steuer eingenickt und hat einen Radler überfahren. Später steht fest, dass der 80-Jährige krank ist.
Ein 80-Jähriger hat sich am Mittwoch im Günzburger Amtsgericht wegen einer fahrlässigen Tötung verantworten müssen. Dass ihn der tragische Unfall mit einem Radler auch heute noch beschäftigt, war nicht zu übersehen: Die Stimme des Angeklagten zitterte, als er den Unfall schilderte. Er selbst war es auch, der nach den Ursachen für den tödlichen Zusammenstoß suchte. Das Ergebnis: Der Pensionär leidet unter Schlafapnoe – einer Krankheit häufig verbunden mit Sekundenschlaf – und war wohl während der Fahrt im Juni 2014 eingeschlafen.
Im Juni kam es zum tragischen Zusammenstoß
Das Gericht rekonstruierte die Tat: Es ist der 15. Juni 2014. Der pensionierte Polizeibeamte aus dem Raum Donauwörth macht sich mittags auf den Weg nach Ursberg, um seinen schwerbehinderten Sohn zu besuchen. Diese Strecke, die er mit seinem Auto zurücklegt, kennt er gut. Oberhalb von Mittelneufnach macht er eine kurze Pause. Davon, dass sich sein Leben auf dieser Strecke dramatisch verändern wird, ahnt er noch nichts.
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