Die ganze Bandbreite der Blasmusik gezeigt
Der Musikverein Behlingen-Ried begeistert die Zuhörer in Wettenhausen bei seinem Jahreskonzert.
Ihr Jahreskonzert hielten die Bläser des Musikvereins Behlingen-Ried in der Mehrzweckhalle in Wettenhausen, die trotz des Anfahrtswegs für die Zuhörer gut gefüllt war. Dirigent Raimund Stocker hatte für den Abend ein buntes Programm zusammengestellt, das nicht einem Thema folgte, sondern bemüht war, die Bandbreite der zeitgenössischen Blasmusik darzustellen. Dazu, erfuhren die Konzertbesucher, hatten sich die Musiker zu zahlreichen Proben getroffen, wohl auch mehrfach Zusatztermine hingenommen und sogar ein ganzes Probenwochenende absolviert.
Das Resultat des außerordentlichen Engagements präsentierten die über 40 Orchestermitglieder mit viel Freude am Musizieren. Der erste Teil des Konzertes widmete sich schwerpunktmäßig zeitgenössischen Blasmusikkompositionen, die gerne epische Werke schaffen, in denen ganze Geschichten erzählt werden. Dank der charmanten Moderation von Saxofonistin Katarina Rothermel, konnten sich die Zuhörer in das Werk und seine Intentionen einfühlen. Dazu zählt auch „Askania“, mit dem die Behlinger-Rieder eröffneten, ein Musikstück von Klaus-Peter Bruchmann, dem insbesondere symphonische und konzertante Stück für Blasorchester am Herzen liegen. So auch sein niederländischer Zeitgenosse Kees Vlak, dessen „Lord of Seven Seas“ ebenfalls eine Reise durch die Zeit darstellt. War es in „Askania“ das Mittelalter, so nahmen die Musiker mit Vlaks Werk ihre Zuhörer mit auf eine Reise in eine fantastische Zukunft. Auch Kurt Gäbles Intension geht in diese Richtung. Mit „Zeitenwende“ präsentierte die Kapelle ein drittes anspruchvolles sinfonisches Werk.
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