Neue Verordnung verunsichert Landwirte
Die Betriebe aus den Landkreisen Günzburg und Neu-Ulm haben ein schwieriges Jahr hinter sich.
Es war kein einfaches Jahr für die Landwirte in den Kreisen Günzburg und Neu-Ulm. Neu-Ulms Kreisobmann Andreas Wöhrle aus Pfaffenhofen fasste das Bauernjahr bei der Herbsttagung der Ortsobmänner in Hochwang so zusammen: „Späte Fröste im Frühjahr die vor allem Obstbauern zu schaffen machten, häufige Niederschläge von Mai bis September, die die Ernte enorm erschwerten. Besonders schlimm für die betroffenen Bauern waren die extremen Hagelereignisse, die an manchen Orten gleich drei Mal zugeschlagen hatten.“ Doch neben dem Wetter macht auch ein rechtliches Thema den Landwirten zu schaffen: Die novellierte Düngeverordnung, die das Hauptthema des Treffens bildete.
Ein besonderes Ereignis war die Wahl der Kreisbäuerinnen Christiane Ade (Neu-Ulm) und Marianne Stelzle (Günzburg) zur Bezirksbäuerin und stellvertretenden Bezirksbäuerin. Wöhrle betonte, dass die Bauernfamilien besonders stolz auf die beiden Frauen seien, die trotz Haus, Hof und Familie noch Zeit fänden, die Belange der Bauernfamilien sowohl in Verbandsgremien wie auch gegenüber Politikern und Behörden, zu vertreten. Das Ergebnis der Bundestagswahlen 2017 wollte der Kreisobmann nicht bewerten. Er machte jedoch klar, dass es für die bäuerlichen Belange nicht einfacher werde. „Wir müssen uns jetzt noch stärker in unserer Berufsvertretung, dem Bayerischen Bauernverband, organisieren.“
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Wir benötigen Ihre Einwilligung, um die Karte von Google Maps anzuzeigen
Hier kann mit Ihrer Einwilligung ein externer Inhalt angezeigt werden, der den redaktionellen Text ergänzt. Indem Sie den Inhalt über „Akzeptieren und anzeigen“ aktivieren, kann die Google Ireland Limited Informationen auf Ihrem Gerät speichern oder abrufen und Ihre personenbezogenen Daten erheben und verarbeiten, auch in Staaten außerhalb der EU mit einem niedrigeren Datenschutz Niveau, worin Sie ausdrücklich einwilligen. Die Einwilligung gilt für Ihren aktuellen Seitenbesuch, kann aber bereits währenddessen von Ihnen über den Schieberegler wieder entzogen werden. Datenschutzerklärung
Die Diskussion ist geschlossen.