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Kinostart
30.06.2016

Kinofilm "Caracas, eine Liebe": Begehren und betrügen

Problempaar: Armando (Alfredo Castro, li.) und Elder (Luis Silva).
Foto: Alexandra Bas/labiennale/dpa

In dem Film "Caracas, eine Liebe" geht es um ein subtiles Spiel voller unterdrückter Begierde und Enttäuschungen. Es ist ein bemerkenswerter Debütfilm des Regisseurs Lorenzo Vigas.

Armando, ein einsamer und alleinstehender End-Fünfziger, spricht in Caracas junge Männer an und bittet sie gegen Geld nach Hause. Sex will er nicht, ihm genügt der Anblick der drahtigen jugendlichen Körper. Dabei trifft er Elder, einen ungestümen, aggressiven Heranwachsenden aus ärmlichen Verhältnissen. Bei ihrer ersten Begegnung in Armandos bürgerlicher Wohnung, schlägt Elder ihn zusammen und beklaut ihn. So unterschiedlich die beiden auch sind, kommen sie sich mit der Zeit näher. Allerdings bleibt lange unklar, wohin die sexuell und emotional aufgeladene Beziehung der beiden Männer steuert. Beide suchen Geborgenheit und Liebe – was jeder auch beim anderen ausnutzt.

Während der junge Luis Silva dabei in „Caracas, eine Liebe“ in seiner ersten Hauptrolle durch starke Präsenz in Erinnerung bleibt, überzeugt der gefeierte chilenische Schauspieler Alfredo Castro durch sein subtiles Spiel voller unterdrückter Begierde und Enttäuschungen. Es ist ein bemerkenswerter Debütfilm, den Regisseur Lorenzo Vigas aus Venezuela da vorlegt – und der beim Filmfest Venedig 2015 mit dem Goldenen Löwen geehrt wurde. Vigas deutet in dem so vielschichtigen wie intensiven Drama viel an und überrascht mit unvorhersehbaren Wendungen.

Außerdem gelingt ihm eine subtile Gesellschaftskritik: In „Caracas, eine Liebe“ thematisiert er nicht nur die vehemente gesellschaftliche Ausgrenzung von Homosexuellen, sondern zeigt auch die teils prekären Lebensverhältnisse und die großen Unterschiede zwischen Arm und Reich. (Aliki Nassoufis, dpa)

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