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TV-Kritik
17.12.2017

Lohnt sich "The Hateful Eight" heute bei RTL?

Zwei von derselben Profession: John Ruth (Kurt Russell, links) und Major Marquis Warren (Samuel L. Jackson) begegnen sich als Kopfgeldjäger.
Foto: Universum/Walt Disney

"The Hateful Eight" von Quentin Tarantino hat heute Free TV-Premiere bei RTL. Lohnt sich der Western? Auf jeden Fall.

Bei „The Hateful Eight“ - heute um 20.15 Uhr bei RTL - beweist sich Tarantino erneut als ein bekennender Kino-Nostalgiker. Der Film dockt an dem Vorgängerfilm „Django Unchained“ an, indem er ein paar Jahre weiter in der amerikanischen Geschichtsschreibung springt und seine Handlung nach dem Ende des amerikanischen Bürgerkrieges ansiedelt.

Die Konföderierten sind besiegt, die Sklaverei wurde abgeschafft, aber die Wunden des Krieges sind längst nicht verheilt und der Rassismus ist noch allgegenwärtig.

Der Afro-Amerikaner Marquis Warren (Samuel L. Jackson) hat als Major auf der Seite der Unionisten gekämpft und ist nicht nur aufgrund der unnachgiebigen Härte seiner kriegerischen Taten eine Legende, sondern auch, weil er in seiner Brusttasche einen Brief von Abraham Lincoln trägt. Seit Kriegsende verdient Warren seinen Lebensunterhalt als Kopfgeldjäger. Als sein Pferd in der tief verschneiten Landschaft von Wyoming den Geist aufgibt, hält er eine herannahende Kutsche an, aus der sich der Gewehrlauf eines Berufskollegen auf ihn richtet.

John Ruth (Kurt Russell) bringt die notorische und noch sehr lebendige Bandenchefin Daisy Domergue (Jennifer Jason Leigh) zum Richter und Henker. Ein Schneesturm kommt auf und die Reisenden, die noch den angehenden Sheriff von Red Rock und bekennenden Südstaatler Chris Mannix (Walton Goggins) aufnehmen, kehren an einer abgelegenen Postkutschenstation ein, deren Betreiberin Minnie verreist zu sein scheint und die Geschäfte dem Mexikaner Bob (Demian Bichir) übergeben haben soll.

Warren ist misstrauisch und die Gesellschaft, die sich hier versammelt mehr als dubios. Ein schweigsamer Cowboy (Michael Madson), ein Berufshenker mit Visitenkarte und britischem Akzent (Tim Roth) und ein grummelnd vor dem Kamin sitzender berüchtigter Konföderierten-General (Bruce Dern).

The Hateful Eight heute bei RTL: Wie ein Agatha-Christie-Krimi

Der Film verwandelt sich in ein Western-Kammerspiel, in dem der alte Bürgerkriegskonflikt hochkochen, ein vergifteter Kaffee zu den ersten Toten führt und die Wahrheitssuche durch einen langsamen, blutigen Shoot-Out begleitet wird. So kommt „The Hateful Eight“ mit der allmählichen Enträtselung wie ein Agatha-Christie-Krimi daher, in dem Samuel L. Jackson die Rolle der Miss Marple übernimmt.

Nur dass hier nicht allein cleveres Kombinationsvermögen zum Ermittlungserfolg führt, sondern auch rohe Gewalt, die Tarantino gewohnt drastisch in Szene setzt.

Die Stärke des Filmes liegt in den grandiosen Dialogen, der schillernden Figurenzeichnung und in der Zeit, die sich der Film nimmt, um seine Geschichte präzise zu entfalten.

Mit ihren Vorgängern „Django“ und „Basterds“ können diese hasserfüllten Acht nicht mithalten. Langweilig wird einem jedoch nie.

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