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Film
19.11.2018

Mit Watergate zu Oscar-Ruhm

William Goldman

William Goldman war das Schreib-Genie hinter „Die Unbestechlichen“. Jetzt ist der Drehbuchautor 87-jährig gestorben

Regisseur Rob Reiner („Harry und Sally“, „Misery“) hat William Goldman einst als „möglicherweise Amerikas großartigsten Drehbuchautor“ bezeichnet. Oscar-Preisträger Aaron Sorkin, der die Vorlagen für „The Social Network“ und „Steve Jobs“ schrieb, pries ihn als den Erfinder des modernen Drehbuchs. Alles was er wisse, habe er von Goldman gelernt, erklärte Sorkin einmal. Reiner und Sorkin sind nur zwei Filmgrößen von vielen, die um das Schreibgenie hinter Hollywood-Klassikern wie „Die Unbestechlichen“, „Der Marathon-Mann“ und „Misery“ trauern. Mit 87 Jahren ist der zweifache Oscar-Preisträger an den Folgen von Krebs und einer Lungenentzündung in seinem Haus in New York gestorben, wie seine Tochter der „Washington Post“ mitteilte.

Ohne Goldman hätten sich viele Hollywoodstars nichts zu sagen gehabt. In dem Watergate-Drama „Die Unbestechlichen“ (1976) legte er Robert Redford und Dustin Hoffman kluge Worte in den Mund. In dem Psychothriller „Misery“ (1990) lieferte Goldman den Erfolgsautor Paul Sheldon (James Caan) einem besessenen Fan (Kathy Bates) ans Messer. Seine erste Oscar-Statue für den Western „Butch Cassidy und Sundance Kid“ (1969) mit Paul Newman und Robert Redford nahm Goldman nicht einmal persönlich in Empfang. Er hatte sich „null Gewinnchancen“ ausgerechnet. Sieben Jahre später trat er selbst auf die Bühne, als sein Drehbuch für „Die Unbestechlichen“ den Filmpreis gewann.

Wenn anderen Autoren die Worte ausgingen, dann griff Goldman oft als „Script-Doctor“ ein. So gab er „Mission Impossible II“ (2000) den letzten Schliff. Vor seiner Hollywood-Karriere hatte der im US-Staat Illinois geborene Goldman Literatur studiert. Als Student habe er aber überhaupt kein Schreibtalent gehabt, behauptete der Erfolgsautor von sich selbst. Er sei einfach viel ins Kino gegangen und habe sich dort in Filme verliebt. Barbara Munker/dpa

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