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Romanverfilmung
16.11.2011

Tom Sawyer wieder im Kino: Es hapert mit der Rebellion

Hermine Huntgeburths Neuverfilmung lässt viel vom Freien und Rebellischen vermissen, mit dem Tom Sawyer und Huckleberry Finn jede Generation neu begeistern.

Ein ewig junger Stoff kommt wieder ins Kino. Doch im Vergleich zur gefeierten neuen Übersetzung des Roman-Doppels „Tom Sawyer & Huckleberry Finn“ von Mark Twain durch Andreas Nohl lässt der Film von Hermine Huntgeburth viel vom Freien und Rebellischen vermissen, mit dem Tom und Huck jede Generation neu begeistern.

Der Lausbub ringt mit der Wahrheit

In warme Farben schöner Jugenderinnerungen kommt „Tom Sawyer“ schnell witzig und spannend mit üblen Streichen daher. Von einem Schiff wird Kaviar geklaut, einem einfältigen Alkoholiker macht Tom weiß, er sei bereits tot. Dann dümpelt die Handlung umher, bevor Indianer Joe (Benno Fürmann) eben diesem Muff Potter (Joachim Król) einen Mord in die Schuhe schiebt, den er selbst begangen hat. Nun muss Lausbub Tom als Zeuge mit der Wahrheit ringen, während ihm der wahrlich erschreckende Joe drohend sogar in seinen Träumen auftaucht. Nebenbei steht der Junge zwischen zwei Mädchen seiner Klasse, der streng strafenden Religion und dem Aberglauben Hucks, zwischen der braven Tante Polly und dem wilden Leben in der Natur.

Gerade hier lässt die neue Verfilmung viel vom Geiste Twains vermissen: Bei all der Handlung kommt das freie Erleben der Natur zu kurz. So ahnt man nur eine Szene, die großartig sein könnte: Tom haut rennend von der förmlichen Kaffeetafel bei Becky Thatcher ab und entledigt sich im Rennen seiner schicken Klamotten. Diese doppelte Befreiung ist kein Fest, nur noch eine nette Szene.

Ansonsten hängt das Gelingen der auch landschaftlich eingedeutschten Szenen von den Darstellern ab, die teilweise exzellent agieren, andererseits aber auch sehr unauffällig besetzt sind. Benno Fürmann beeindruckt als beängstigend gut geschminkter Indianer Joe nachhaltig. Heike Makatsch passt die Tante Polly, aber schon Joachim Król pflegt als aufgedunsener Trinker zu sehr seine Aussprache.

Bad-Segeberg-Gefühl mit Fremdschämen

Es fehlt nur noch Peter Lohmeyer als Richter Thatcher, und schon ist der bekannte All-Star-Cast der deutschen Leinwand fertig. Bei den Nebendarstellern stellt sich ganz schnell das Bad-Segeberg-Gefühl mit Fremdschämen für ambitionierte Laien ein. Dabei muss wegen des hervorragenden Fürmann in bösen Albträumen und bei der Mord-Szene über die Kinder-Eignung nachgedacht werden. ***

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