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Google Doodle
14.10.2014

Warum Google heute Hannah Arendt ehrt

Hannah Arendt ist heute im Porträt zu sehen, wenn man die Startseite von Google öffnet. Die Internetsuchmaschine ehrt damit eine ganz besondere Publizistin.
Foto: DPA

Hannah Arendt ist heute im Porträt zu sehen, wenn man die Startseite von Google öffnet. Die Internetsuchmaschine ehrt damit eine ganz besondere Publizistin.

Hannah Arendt war schockiert, als sie 1961 den „Hanswurst“ Adolf Eichmann in Jerusalem auf der Anklagebank sah. Kein Ungeheuer, sondern dieser „erschreckend normale“ Mensch hatte den „Verwaltungsmassenmord“ an Millionen von Juden vorangetrieben. Die Publizistin entwickelte daraufhin die These von der „Banalität des Bösen“ und veröffentlichte diese 1963 in dem Buch „Eichmann in Jerusalem“.

Arendt löste damit eine internationale Kontroverse aus: Intellektuelle warfen ihr die Verharmlosung des Holocaust vor, andere wiederum pflichteten ihrer These bei; Judenräte kritisierten sie insbesondere, weil sie den jüdischen Führern eine Mitschuld am Massenmord gab.

„Das war die Dummheit, die so empörend war. Und das habe ich eigentlich gemeint mit der Banalität“ – sagte Hannah Arendt in einem Rundfunkinterview mit dem deutschen Publizisten Joachim Fest, das 1964 in Deutschland ausgestrahlt wurde und in dem Buch „Eichmann war von empörender Dummheit“ nachzulesen ist.

Heute könnte Hannah Arendt Geburtstag 108. feiern

Hannah Arendt stammt aus Hannover, wo sie am 14. Oktober 1906 geboren wurde. Aufgrund ihrer jüdischen Herkunft emigrierte die Publizistin 1933 und wurde 1951 amerikanische Staatsbürgerin. In den USA lehrte sie politische Theorie an verschiedenen Universitäten.

Hannah Arendts gesellschaftspolitische Schriften über totalitäre Systeme und Demokratie prägen bis heute unsere Sichtweise auf das 20. Jahrhundert und sind aus unserem Verständnis für politische Zusammenhänge – auch der aktuellen – nicht mehr wegzudenken. Sie starb 1975 in New York.

Bekannt wurde Hannah Arendt auch durch den gleichnamigen Film. Hauptdarstellerin Barbara Sukowa verkörpert darin die Frau, die trotz heftiger Anfeindungen ihren Standpunkt verteidigt.

Heute könnte Hannah Arendt ihren 108. Geburtstag feiern. Google würdigt die Publizistin deshalb mit einem Doodle. AZ

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