Das fliegende Klimalabor
Das Forschungsflugzeug HALO hob heute in Oberpfaffenhofen zur ersten Mission ab
Wie entstehen Stürme, und warum ist die Ozonschicht an manchen Stellen der Erde unterschiedlich dick? Antworten auf viele Fragen der Klimaforschung soll das Forschungsflugzeug HALO liefern. Das fliegende Labor brach nach jahrelanger Vorbereitung heute zu seiner ersten Mission auf. Der umgebaute Business-Flieger – Basis ist ein Gulfstream G550 Business Jet – soll unter anderem den Klimawandel und Wetterextreme untersuchen. Er kann auf eine Höhe von mehr als 15 Kilometern steigen, hat eine Reichweite von 8000 Kilometern und kann bis zu zehn Stunden in der Luft bleiben. Dies ermöglicht Missionen in bisher nicht direkt erreichbare Regionen über den Ozeanen oder an den Polen. Der Forschungsjet sei weltweit einmalig und eröffne neue Perspektiven für die Wissenschaft, sagte Bundesforschungsministerin Annette Schavan (CDU) bei dem Festakt zur Übergabe des Fliegers.
Mit HALO (High Altitude and Long Range Research Aircraft) hebt die europäische Klima- und Umweltforschung ab: Das Forschungsflugzeug ist weltweit einzigartig und soll neue Dimensionen in der Erfoschung der Atmosphäre erschließen. Betreiber von HALO ist die Forschungsflugabteilung des Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) . Das Institut für Physik der Atmosphäre des DLR gehört zu den Gründungsvätern des Projektes und ist einer der größten wissenschaftlichen Nutzer von HALO
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