Ein Gedenkort an zwei Mühlsteinen
In Lechmühlen wird an den Maler Johann Baptist Baader erinnert, der vor 300 Jahren geboren wurde. Man nannte ihn den „Lechhansel“.
300 Jahre nach seiner Geburt soll der Maler Johann Baptist Baader („Lechhansel“ genannt) in seinem Heimatort Lechmühlen einen Gedenkort erhalten. Hierzu sollen die beiden Mühlsteine, die unweit der Kapelle neben der Durchgangsstraße liegen, auf ein Fundament gestellt und befestigt werden. Einstimmig beantragten die Fuchstaler Gemeinderäte nun die denkmalschutzrechtliche Genehmigung.
Wie Bürgermeister Erwin Karg erläuterte, wird an einem der Steine eine Gedenktafel angebracht. Möglich sei es, sich dort niederzulassen. Fest steht auch bereits der Termin der Einweihung. Am 28. Mai findet vor der Kapelle ein Feldgottesdienst statt. In der Kapelle selbst, die genauso wie die Mühlsteine auf dem Privatgrundstück des Sägewerks Durst stehen, befand sich früher ein vom „Lechhansel“ gemaltes Deckenfresko, das weitgehend zerstört ist. Eröffnet werden die Veranstaltungen im Jubiläumsjahr durch einen Festvortrag der Kreisheimatpflegerin Dr. Heide Weißhaar-Kiem am Sonntag, 22. Januar, ab 18 Uhr im Rathaussaal. Hierzu luden Karg und Dritte Bürgermeisterin Franziska Welz, die dem vorbereitenden Ausschuss angehörte, die Gemeinderäte ein.
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