Ein unerwarteter Fund
Bei der Renovierung des Pfarrhofs taucht ein Ölgemälde auf dem Dachboden auf. Ist es aus der Wallfahrtskirche?
Ein unerwarteter Fund wurde bei den Restaurierungsarbeiten am Kinsauer Pfarrhof gemacht: Ein riesiges Ölgemälde mit einem Durchmesser von 2,90 Metern kam dort zum Vorschein. Möglicherweise handelt es sich um das frühere Deckengemälde der Pfarrkirche St.Matthäus, die früher einmal eine bekannte Wallfahrtsstätte war.
Die Überraschung war groß, als Zweiter Bürgermeister Alexander Resch und Kirchenpfleger Dietmar Hefele den Dachboden des Kinsauer Pfarrhofs ausmisteten. Sie waren gerade dabei, alles auszuräumen, damit die Zimmerei mit den nächsten Arbeiten beginnen konnte. Mitten im Gerümpel, versteckt zwischen lauter Schachteln, entdeckten sie dann plötzlich das Gemälde – das sie als solches erst gar nicht erkannten. Denn das runde Bild auf Leinwand lag einfach nur zusammengelegt da. „Wir dachten erst, das sei eine Decke“, erzählt Resch. Als sie die vermeintliche „Decke“ dann ausbreiteten, erkannten sie plötzlich, dass es in Wirklichkeit ein großflächiges Gemälde war. Auch Bürgermeister Marco Dollinger freute sich sehr über diese Entdeckung: „Das ist kein alltäglicher Fund – das ist schon etwas Außergewöhnliches“, meinte er. Das Bild wurde gleich dem Innenrestaurator gezeigt, der am Pfarrhof tätig ist. Auf den ersten Blick habe dieser geschätzt, dass das Gemälde wohl in der Zeit um das 17. Jahrhundert herum entstanden sein könnte, so Dollinger. Genauere Untersuchungen stehen aber noch aus.
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