Lichtmaßnahme mit Doppeleffekt
Gemeindekasse wird entlastet, aber die Bürger nicht belastet
Thaining Ende Juni hatte der Thaininger Gemeinderat beschlossen, aus ökologischen Gründen in den Nachtstunden die Straßenbeleuchtung teilweise abzuschalten. Die LEW wurden mit dem Einbau einer astronomischen Zeitschaltuhr beauftragt.
Ende September bis Ende Oktober blieben die Laternen erstmals montags bis freitags von 0.30 bis 4 Uhr aus. „Vonseiten der Bürger sind nur vereinzelt Bedenken vorgebracht worden“, hieß es in der Sitzung. Der Gemeinderat beschloss deshalb, die Abschaltung mit Ausnahme von Schulferienzeiten bis auf Weiteres beizubehalten. In den Herbstferien ist die erste Probephase erfolgreich abgeschlossen worden, die Lichter blieben an. Der Termin für die Weihnachtsferien sei bereits einprogrammiert, sagt Bürgermeister Leonhard Stork. „In der Anfangsphase gab es kleinere Probleme.“ So sei an einem Wochenende das Licht ebenfalls ausgeschaltet worden. „Das wollen wir natürlich nicht, weil da viele, auch Jugendliche, noch spät unterwegs sind“, sagt Stork. Die Programmierung kann am Rathaus-PC vorgenommen werden und muss dann lediglich über einen „Obelisken“ – ein kleines Gerät mit USB-Anschluss – auf die Zeitschaltuhr überspielt werden, die sich im Trafokasten am Weiherweg befindet. „Wenn wir die Ferien außen vor lassen, werden wir 20 Prozent der jährlichen Stromkosten für die Straßenbeleuchtung einsparen“, so Stork. Die Maßnahme zeige einen Doppeleffekt: Zum einen den Nutzen für den Gemeindegeldbeutel und die Umwelt, zum anderen belaste sie die Bürger nicht.
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