Rochlhaus: Finanzierungsplan steht
Jetzt hoffen die Thaininger auf die Genehmigung der Zuschussanträge
Thaining Der Finanzierungsplan für die Sanierung des denkmalgeschützten Thaininger Rochlhauses am Grasweg steht (siehe Infokasten). Die Thaininger Räte segneten ihn in der jüngsten Sitzung einstimmig ab. Jetzt kommt es noch darauf an, ob alle beantragten Zuwendungen auch nach Thaining fließen werden. Besonders spannend ist die Frage, ob mit den erhofften 430000 Euro aus dem Entschädigungsfonds zu rechnen ist. Denn mit dieser „Geldquelle“ steht und fällt wohl das insgesamt 600000 Euro teure Sanierungsprojekt.
Wie Bürgermeister Leonhard Stork bekannt gab, hat der mit der Sanierung beauftragte Architekt Alfred Sunder-Plassmann – aufbauend auf die Kostenberechnung des Fördervereins auf der Grundlage des Vorprojekts – einen Antrag auf vorzeitigen Baubeginn zur Sanierung des Rochlhauses über die Untere Denkmalbehörde an das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege abgegeben. „Weitere Anträge auf einen Zuschuss hat der Bezirk Oberbayern und der Landkreis Landsberg über Landrat Walter Eichner erhalten. Der Antrag für den Entschädigungsfonds an das Ministerium ist in der Vorbereitung und wird nächste Woche fertig sein“, so Stork. Die Thaininger Gemeinderäte befürworteten den Finanzierungsplan nun einstimmig, ebenso wie die Beauftragung des Architekten. Wie Stork weiter bekannt gab, liegt für die vorbereitenden Erdarbeiten rund um das Rochlhaus (Mutterböden mit Wurzelstöcken abfahren und den Bereich mit Kies wieder verfüllen und verdichten) ein Angebot in Höhe von rund 9800 Euro brutto einer Thaininger Firma vor. „Bevor wir damit starten können, müssen wir aber die Freigabe zum vorzeitigen Baubeginn durch die Untere Denkmalbehörde abwarten“, erklärte der Bürgermeister.
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