Anziehende Unterschiede in Böhen
Bei der Firma Sirch bilden zwei völlig verschiedene Werkhallen ein stimmiges Gesamtbild
Eine etwas andere Lagerhalle hatte die Holzverarbeitungsfirma Sirch in Böhen bereits. Eingepackt mit schmalen Holzleisten, vor gut 15 Jahren von den Vorarlberger Architektur-Pionieren Baumschlager und Eberle entworfen. Man hätte natürlich genauso weitermachen können. Nicht Wolfgang Sirch. Er engagierte den Memminger Architekten Harald Schädler. Und der packte den neuen, 80 auf 35 auf 7 Meter-Koloss in jene Rauchglas-Optik, die in den 70er-Jahren mit der Kunststoff-Abdeckung des Dual-Plattenspielers in vielen deutschen Wohnzimmern stand. Ein cooles, elegantes Paar bilden die zwei Hallen. Unterschiede ziehen sich an.
„Ein Gebäude ist eine Form der Kommunikation, mit der Landschaft, dem Betrachter und verpflichtet zur Sorgfalt“, sagt Sirch. Bei ihm steht nicht der Werbeetat im Mittelpunkt, sondern ein gepflegtes Erscheinungsbild seiner Firma. Die senkrechten Polycarbonat-Platten der Halle haben ihr Geheimnis, changieren je nach Lichteinfall zwischen grau und bronzefarben. Und doch waren sie eine kostengünstige Lösung.
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