Basteln und Singen verbindet
Adventlicher Nachmittag mit Asylbewerbern in Siebnach
Wenn Christen und Muslime gemeinsam einen Weihnachtsbaum schmücken und Adventslieder singen, ist das nicht nur ein Beispiel für Toleranz, sondern in diesem Fall ein Verdienst der vielen ehrenamtlichen Helfer, die sich in Siebnach um die Asylbewerber kümmern.
Im Gemeinschaftsraum der Unterkunft gab es fast kein Durchkommen mehr. Es wurde geschnitten, geklebt und verziert – viele fleißige Hände halfen mit, den Schmuck für den Weihnachtsbaum zu basteln. Organisatorin Gabi Plukas freute sich sehr über die vielen Helfer aus dem Haus und der Gemeinde. Für das leibliche Wohl hat Mustafa Zias gesorgt, er hat süße Leckereien aus seiner Heimat gebacken, schnell ist der erste Teller leer, aber für Nachschub ist gesorgt. Ela ist mit ihrem Mann und ihren drei Kindern aus Albanien geflohen, die junge Frau wohnt in Ettringen und ist glücklich über die herzliche Aufnahme: „Die Leute hier sind so nett und hilfsbereit“, schwärmt sie. Ihre beiden ältesten Töchter gehen in Schule und Kindergarten, und fühlen sich wohl dort. „Nur das Warten und Hoffen, dass der Asylantrag bewilligt wird und mein Mann endlich arbeiten kann, das belastet uns schon.“
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.