Glückshaus wird zum Glücksfall
Stadt wird von hohen Kinderzahlen überrascht und ist froh über das Angebot
Das umgebaute Glückshaus im Gewerbegebiet ist in Betrieb – keinen Deut zu spät, wie sich zeigt. „Wir konnten bisher den Krippenbedarf immer abdecken“, sagt Werner Würstle. Der Geschäftsleiter des Rathauses ist auch für die Kindergärten zuständig. „In der Gartenstadt wird zum Beispiel zum 1. April die zweite Krippengruppe ihren Betrieb aufnehmen“, berichtet er. Auch dort habe man zum Glück weitsichtig geplant. „Doch ohne das Glückshaus wäre es in absehbarer Zeit bereits eng geworden“, sagt Würstle. So wurde das Glückshaus zum Glücksfall. Auch wenn der Bedarf nicht ganz einfach abzuschätzen ist, kann es durchaus sein, dass ab September schon die zweite Gruppe installiert werden muss. Am 10. März gibt es dazu eine Konferenz.
Würstle wurde von der jüngsten Erhebung der Kinderzahlen im Alter bis zu drei Jahren überrascht. Waren es zum 1. Januar 2015 in diesem Bereich noch 396 Kinder, so stieg diese Zahl zum 1. Januar 2016 auf 463. Dies sind auf einmal über 60 Kinder mehr für diese drei Jahre. Viele Zuzüge und der Zustrom an Asylbewerbern dürften die Ursache dafür sein.
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