Große, romantische Orchestermusik im Zedernsaal
Die Schwäbische Sinfonie spielt Werke von Chatschaturian, Schumann, Grieg und Dvorák
Beim traditionellen Konzert der schwäbischen Sinfonie im Kirchheimer Zedernsaal stand Musik des 19. Jahrhunderts im Mittelpunkt. Geprägt wurden die großen romantischen Komponisten die der Zeit und auch ihre Verehrer, die sich vor allem in den russischen und skandinavischen Tonsetzern des beginnenden 20. Jahrhunderts finden, durch das Zurückdrängen klassischer Formen und die Bevorzugung emotionaler Empfindungsmusik. Man griff zurück zu Inhalten vergangener Heldenzeiten, die sich in Volksliedern, Märchen, aber auch in großen Sagenerzählungen finden.
Der große armenische Komponist und russische Staatspreisträger Aram Chatschaturian (1903 - 1978) setzt in seinem Ballett „Spartakus“ diesem thrakischen Gladiatoren in der Liebe zu seiner Gattin Phrygia im „Adagio“ des dritten Satzes ein berührendes Tondenkmal, das gleichsam auch als ein Abschiedsgruß an den jüngst verstorbenen langjährigen Konzertmeister des Orchesters, Harry Christian, gewidmet war. Man spürte die Ergriffenheit in der Interpretation durch Dirigenten und Instrumentalisten.
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