Zwei Ernstfälle für die Feuerwehr Immelstetten
Zweiter Kommandant und Vereinsvorsitzender berichten von vielen Terminen. Drei treue Löschmänner wurden ausgezeichnet
Eine bedrückte Stimmung herrschte bei der Jahresversammlung der Wehr, da am Tag zuvor Ehren-Kommandant und Ehrenvorsitzender Georg Zech gestorben war (wir berichteten). Nach einer Gedenkminute berichtete Vorsitzender Reinhold Brecheisen, dass der Feuerwehrverein aktuell 137 Mitglieder, davon 32 Ehrenmitglieder, zähle. Abschließend dankte Brecheisen allen, besonders der Fahnenabordnung, die bei vielen Gelegenheiten Verein und Feuerwehr repräsentiert habe.
Das Jahr 2016 war für die Wehr recht arbeitsreich, berichtete zweiter Kommandant Benjamin Frommelt, der Zeno Zech vertrat. Gottlob blieb man im letzten Jahr von Bränden verschont. Dagegen waren vier technische Hilfen notwendig: Wegen einer leblosen Person musste eine Türöffnung vorgenommen werden. Bei der erfolglosen Personensuche waren rund fünfzig Feuerwehrleute aus Anhofen, Markt Wald und Immelstetten, ein Hubschrauber mit Wärmebildkamera und eine Hundestaffel im Einsatz. Außerdem übernahm die Wehr etliche Absperrdienste und Verkehrsabsicherungen. Erfreulich sei der Beitritt von vier Jugendlichen. Somit gehören der Wehr nun 44 Löschmänner und zehn junge Frauen an, informierte Frommelt weiter. Daneben gewährleiste eine AH-Truppe den Brandschutz während des Tages. Um den Ausbildungsstand zu optimieren, standen mehrere Lehrgänge und Kurse auf dem Plan. Des Weiteren fand ein Abend „Handhabung des Defibrillators“ mit Gruppenführer Raphael Müller statt. Mit dem Dank an Kommandant Zech, Wehr und Vorstand für die gute Zusammenarbeit sowie die Marktgemeinde schloss Frommelt.
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