Beherzter Pilger radelt auch über die Autobahn
Die erste Etappe seiner langen Reise hat Paul Silberbaur aus Weißenhorn hinter sich. Was er dabei erlebt hat – und noch erleben will
Auf seiner Reise hat er viele neue Bekanntschaften geschlossen, zahlreiche Kirchen und Kapellen besichtigt sowie Gottesdienste beispielsweise in Budapest, Belgrad oder im serbischen Ort Studenica besucht. „Diese Momente bewegen einen mehr, als wenn man als Tourist nur in ein Museum geht“, ist sich Silberbaur sicher. Einer seiner Höhepunkte sei der Besuch des Stephansdoms in Wien gewesen – dort sei es allerdings touristisch total überladen: „Als Pilger kann man dort keine Minute finden, die einen ein bisschen zur Besinnung kommen lässt“, erzählt er.
Um sich an alle Einzelheiten seiner ersten Etappe auch später noch genau erinnern zu können, hat Silberbaur akribisch Tagebuch geführt. Jeden Tag hat er rund sieben Seiten geschrieben, sein kleines Notizbuch im DIN-A5-Format ist bis auf vier Seiten komplett voll. In einem zweiten Büchlein notierte er Eckdaten zur Reise, beispielsweise in welchem Land er mit welcher Währung bezahlen muss oder wie viele Kilometer er pro Tag mit dem Rad zurückgelegt hat.
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