Malerische Lesestunde in der Au
Viel Beifall für „Der kleine Prinz“
Er hätte sie nach ihrem Tun und nicht nach ihren Worten beurteilen sollen. Dann wäre ihm vielleicht seine Flucht erspart geblieben. Doch ohne seine Sehnsuchts-Blume wäre er sicher kein suchender Planeten-Jetter geworden, der auf seiner Weltenreise mit Situation, Charakter und Mensch zum kleinen Philosophen wächst. Als szenische Lesung hat der Westentasche-Freilichttheater-Verein Antoine de Saint-Exupérys gut 70 Jahre alten Moral-Klassiker „Der kleine Prinz“ im Naturtheater in der Au herausgebracht: Eine leise Produktion im zauberhaften Freilicht-Ambiente, die dort noch achtmal zu sehen ist.
Saint-Exupérys modernes Märchen um den notgelandeten Wüstenflieger und den kleinen Prinzen mit seiner Lebensgeschichte ist in der dramaturgischen Ur-Bearbeitung von Christiane Dentler seit 40 Jahren am Theater in der Westentasche Ulm ein Dauerbrenner. Doch diesmal führt Alexey Prokaev im Rahmen des „Weste“-Kulturaustauschs mit St. Petersburg Regie: Der Einstünder zwingt im malerischen Ambiente zum Zuhören und geht als kontemplative Lesestunde mit fein abgestimmten Untertönen im Fort Friedrichsau über die Bühne.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.