Publikumsstimmen von der Premiere: Schlaues oder maues Füchslein?
Kay Metzgers erste Inszenierung am Theater Ulm erntet Lob, aber auch deutliche Kritik. Ein neuer Sänger kommt bei den Zuschauern gut an.
Gebannte Neugier füllt das Große Haus des Theaters Ulm zur ersten Inszenierung des neuen Intendanten Kay Metzger; viele neue Gesichter sitzen im Publikum. Leos Janáceks Oper „Das schlaue Füchslein“ gibt Stoff zur Diskussion, die Meinungen im Premierenpublikum reichen von begeisterter Zustimmung bis hin zum Gegenteil. Großen Applaus gab es für Dae-Hee Shin (Förster), das Füchslein (Maria Rosendorfsky) und den Fuchs (I Chiao Shih).
„Janácek ist mein Lieblingskomponist“, sagt der frühere Ulmer Intendant Ansgar Haag , der für die Premiere aus Meiningen gekommen war. Das „Schlaue Füchslein“ sei allerdings in sich schwierig. „Handwerklich ist die Inszenierung hervorragend gemacht.“ Ihm sei sie aber fast zu heiter gewesen, sagt Haag, denn die Bosheit der Gesellschaft trete in der Inszenierung zugunsten der Feenwelt zurück. Sehr überzeugend empfand Haag Dae-Hee Shins Interpretation des Försters. „Er ist ein Gewinn fürs Ensemble.“ Bis zu dieser Spielzeit sang Shin unter Intendant Haag im Staatstheater Meiningen.
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