War es eine Vergewaltigung – oder Sex für Geld?
Aussage gegen Aussage: Wie ein 37-jähriger Familienvater auf die Anklageschrift reagiert
Zwei Frauen soll er im Verlauf eines Tages brutal vergewaltigt haben. Danach habe er nach seiner Festnahme mehrere Polizisten angegriffen, verletzt und mit Hitlervergleichen geschmäht. Seit Donnerstag muss sich ein 37-jähriger mehrfacher Familienvater aus dem Alb-Donau-Kreis vor dem Ulmer Landgericht wegen dieser Vorwürfe verantworten. Die umfangreiche Anklageschrift lehnte er gleich am ersten Verhandlungstag in Bausch und Bogen ab. Er sei unschuldig und habe sich nichts vorzuwerfen.
In der Tat passen diese erheblichen Vorwürfe nicht zu dem bisherigen Lebensbild des verheirateten und nicht vorbestraften Mannes, der als gelernter Fliesenleger vor ein paar Jahren von Mazedonien nach Deutschland kam. Er baute sich im Alb-Donau-Kreis eine makellose berufliche Existenz auf, die er möglicherweise an einem einzigen Tag selbst zerstört hat, wenn sich die polizeilichen Ermittlungen in der gerichtlichen Beweisaufnahme bestätigen sollten.
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