Wenn der Pfarrer zum Spieler wird
Die Finninger Theatergruppe führt im November einen Dreiakter auf, der die Lachmuskeln strapazieren wird
„Dem Himmel sei Dank“, heißt der lustige Dreiakter, mit dem die Schauspieler der Finninger Theatergruppe ab dem 15. November in mehreren Aufführungen die Lachmuskeln der Besucher strapazieren werden. Die Proben in der Vereinshalle laufen auf Hochtouren. Düster sieht es noch rund um die Vereinshalle aus, die momentan grundsaniert wird. Doch die Akteure auf der Bühne lassen sich nicht aus dem Takt bringen, haben doch die Stadt-Verantwortlichen bis zur Premiere das Bau-Ende zugesagt, heißt es. Hervorragend agieren die Darsteller auf der Bühne, ihr schauspielerisches Können verdient durchweg das Prädikat „Sehr gut“.
Zur Handlung: Ein aktuelles Thema beschäftigt die lustige Truppe – in der Pfarrgemeinde fehlt das Geld zur Kirchensanierung. Während die einen für die anstehenden Kommunalwahlen Wahlkampf betreiben, sammeln die anderen Spenden für die Sanierung. So auch Pfarrer Alfons (gespielt von Daniel Stadler). Der greift allerdings zu außergewöhnlichen Methoden. Unter anderem soll das nächtliche Kartenspiel die Kirchenkasse füllen. Dass das nicht gut gehen kann, wird bald deutlich. Schließlich soll gar der „Abtrünnige“ auf Geheiß des Domkapitulars (Jürgen Heinz) versetzt werden. Doch die Rechnung wird ohne das „Pfarrgefolge“ gemacht, allen voran der Mesner (Michael Kast), der es faustdick hinter den Ohren hat, oder die resolute Haushälterin (Ulrike Schneider), gar K.o.-Tropfen kommen ins Spiel.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.