Wenn jeder weiß, wie viel Zeit ihm bleibt
Gymnasiasten spielen zum Schuljubiläum „Die Befristeten“. Das restliche Fest soll weniger düster werden
Was wäre, wenn wir wüssten, wie lange wir leben werden? Was würden wir dann mit unserem Leben anfangen? Und wie würden wir es einteilen? Und wie würden wir uns die Zeit dann einteilen? Derartigen Gedankenspielen existenzieller Natur widmeten sich die jungen Mimen des Nikolaus-Kopernikus-Gymnasiums bei dem Theaterstück „Die Befristeten“ von Elias Canetti, das sie nun im Rahmen des Festprogramms zum 50-jährigen Bestehen ihrer Schule auf die Bühne brachten. Sie setzten die beklemmende Dystopie stimmungsvoll um.
Schon die Saalöffnung lies erahnen, dass dieses Stück wohl aus der Rolle fallen wird. Begleitet von düsteren Chorälen wurden die wartenden Gäste von weiß gekleideten Gestalten auf ihre Plätze geleitet – um dann für die nächsten 50 Minuten in eine sauber inszenierte Geschichte entführt zu werden.
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