Amphibien sind bereits auf Wanderschaft
Wegen der milden Temperaturen sind Kröten, Frösche und Mulche früher als gewohnt unterwegs
Die milderen Temperaturen und Regenfälle der vergangenen Tage haben Kröten, Frösche und Molche aus ihren Winterquartieren gelockt. Sie begeben sich auf einen mühsamen und oft gefährlichen Weg zu ihren Laichgewässern, Weihern und Tümpeln.
Sobald im Frühling die Temperaturen auch an frühen Abenden nicht unter sechs Grad fallen, kommen die Amphibien oft scharenweise aus Verstecken im Waldboden, teilt der Bund Naturschutz im Landkreis mit. Ihre Laichwanderung führt sie fast immer über Straßen, die sie dann vor allem in den Abend- und Nachtstunden überqueren wollen. Um die Amphibien vor dem Verkehrstod zu retten, sind in den nächsten Wochen auch in unserem Landkreis wieder die ehrenamtlich Aktiven des Bund Naturschutz (BN) unterwegs. Sie haben Amphibienzäune aufgebaut, sammeln die Tiere ein und bringen sie sicher auf die andere Straßenseite oder bis direkt ans Gewässer. „Der Klimawandel mit milderen und kürzeren Wintern führt dazu, dass diese Arbeiten immer früher im Jahr beginnen, während das Sammelende gleich bleibt. Damit steigt der Betreuungsaufwand“, berichtet BN-Kreisvorsitzender Günter Krell. In ganz Bayern seien es rund 6000 freiwillige Helfer, die sich um die Laichwanderungen kümmern.
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