Ausstellung über Bikinimodelle, Jäger und andere Neuburger
Die Fotografien der drei Sayles sind unschätzbare Zeitdokumente. Sie sind jetzt in einer Ausstellung im Neuburger Rathausfletz zu sehen.
Selten dicht gedrängt stand das Publikum, als am Sonntagvormittag eine außergewöhnliche Ausstellung im Rathausfletz eröffnet wurde. Die städtische Galerie ist drei Generationen der Sayles gewidmet, die in Neuburg über Jahrzehnte hinweg in einem Atemzug mit Fotografie genannt wurden. Max Sayle, der 1847 geborene Ahn, entdeckte die Fotografie als Hobby. Sein Sohn Julius Sayle betrieb sie ab 1924 schon als Gewerbe neben der Fischerei und Max Julius, der Enkel findet schließlich seine Passion in der Fotografie. Im vergangenen Herbst ist er gestorben und hinterließ ein Erbe, das für die Stadt Neuburg einen unschätzbarem Wert darstellt: etwa 100000 Fotonegative, viele davon noch auf Glasplatten.
Um diese Zeitdokumente der jüngeren Geschichte Neuburgs zu sichern, bemühte sich Stadtarchivarin Barbara Zeitlhack um den Schatz, der etwa zur Hälfte aus Studioaufnahmen besteht, aber auch unzählige Fotografien der Stadt und ihres Lebens von 1900 bis in die 70er Jahre birgt. 48 Aufnahmen sind in der aktuellen Ausstellung zu sehen, gegliedert in die Bereiche Stadtbild, Leben und Arbeiten. Es ist eine kleine Auswahl des riesigen Bestandes. „Es wird sicher nicht die einzige Ausstellung der Sayle-Bilder bleiben“, versicherte Bürgermeister Bernhard Gmehling in seiner Begrüßungsrede, doch würde es Jahre dauern, bis alle archiviert und digitalisiert seien.
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