Betriebsrat kritisiert Entscheidung
Mosch fordert Produktion alternativ angetriebener Modelle auch in Deutschland
Audi will auch sein zweites Elektromodell in Brüssel bauen. Diese Entscheidung kritisiert der Betriebsrat. „Wenn die Unternehmensleitung keine Perspektiven für gefüllte Produktionslinien in Deutschland aufzeigt, sondern nur für unsere ausländischen Standorte, ist der Unmut verständlich und mehr als gerechtfertigt“, sagt Gesamtbetriebsratsvorsitzender Peter Mosch. „Klar ist Audi ein Global Player. Genauso klar ist aber auch, dass das Audi-Herz dort kräftig schlagen muss, wo es nun mal sitzt – in Deutschland. Hier müssen auch in Zukunft volumenstarke, alternativ angetriebene Modelle vom Band fahren“, sind sich Gesamtbetriebsratsvorsitzender Mosch und der stellvertretende Gesamtbetriebsratsvorsitzende Rolf Klotz aus Neckarsulm einig. Die Entscheidung, den Audi e-tron Sportback in Brüssel zu produzieren, ist für Mosch aus logistischen Gründen grundsätzlich verständlich: „Da es sich um ein Produkt handelt, das auf derselben Plattform produziert wird wie der erste reine Stromer, der Audi e-tron, ist die Entscheidung nachvollziehbar.“ Nach Ansicht des Gesamtbetriebsrats hätte das Unternehmen diese Tatsache sowie Perspektiven für die Heimatstandorte aber auch ganz deutlich gegenüber der Belegschaft kommunizieren müssen. (nr)
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