Bierseligkeit war früher
Ein launiger Fastenprediger, ein peinlicher Abgang und der Höhepunkt zum Abschluss hinterlassen zwiespältige Eindrücke beim Starkbierfest der Freien Wähler in Neuburg
Was waren das doch für Zeiten. Ob in der großen oder lokalen Politik, früher bekamen beim Starkbierfest der Freien Wähler Neuburgs alle ihr Fett ab, die glaubten, etwas zu sagen zu haben. Schenkelklopfer und Lachsalven zogen sich den gesamten Abend hin. Natürlich trug zur Ausgelassenheit auch der hochprozentige Gerstensaft bei. Aber mal ehrlich gesagt, wer traut sich heute noch, zu tief ins Glas zu schauen? Statt dem süffigen „Operator“ machten deshalb am Samstag im proppenvollen Kolpingsaal mehrheitlich Apfelschorle und Mineralwasser die Runde. Die Zeiten haben sich eben geändert.
Auch in der Ottheinrichstadt, in der die Kabarettisten wahrlich nicht mehr allzu viele „Angriffsflächen“ vorzufinden scheinen. So manches Provinznest hat da sicherlich eine ganze Menge mehr zu bieten. Die Nadelstiche, die gesetzt werden, rufen auch keine blauen Flecken mehr hervor, sind sie doch allenfalls noch kleine Pikser. „Egal, schwoam mas obe.“
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