Bürger wehren sich gegen weiteren Kiesabbau
In Lichtenau möchte die Firma Förstl ihr Abbaugebiet vergrößern. Die Pläne missfallen allerdings manchen Bürgern
Die Firma Förstl möchte ihr Kiesabbaugebiet in Lichtenau vergrößern. Das jedoch sorgte für Unmut bei einigen Bürgern, vor allem Anwohnern im Bereich der Ringstraße und Windener Straße. Sie fürchten zusätzliche Belastungen durch den Schwerverkehr, der ohnehin schon durch die Ortschaft fährt. Darüber hinaus sorgte sich ein Landwirt um seine Felder. Sein Argument: Mehr Wasserflächen würden auch mehr Graugänse anziehen, die die Felder abfressen würden.
In der jüngsten Gemeinderatsitzung durften sich sowohl die Bürger als auch die Betreiber der Kiesfirma zu der Thematik äußern. Vor allem der vom Planungsbüro vorgeschlagene Abtransportweg sorgte für viel Diskussion und Verärgerung bei den rund zehn Bürgern, die am Montag in den Sitzungsaal im Rathaus gekommen waren. Er würde im Süden verlaufen, nahe an der Wohnbebauung. Für dieses Problem konnte man aber recht schnell eine Einigung finden: Der Weg soll künftig nördlich des Sees verlaufen. Eingezeichnet sei er nur deshalb im Süden worden, da im nördlichen Bereich eine Gasleitung im Boden verläuft, so die Firma Förstl. Die Betreiberfirma dieser Leitung aber möchte nicht, dass dort regelmäßig der Schwerverkehr entlangfährt und fürchtet Beschädigungen an ihrem Eigentum. Aber auch da möchte die Kiesfirma eine Lösung erwirken, beispielsweise durch Überbauung.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.