Das "Hoho" ist gut für Brust und Lunge

VonNicole Badberg

Neuburg Da hatten die Initiatoren des Neuburger Lachklubs im wahrsten Sinne des Wortes gut Lachen: Zum ersten Treffen am Samstagmorgen auf dem Schrannenplatz konnten Prof. Dr. Vallabhbhai Patel, Sepp Egerer und Noppo Heine rund 30 Interessierte begrüßen. Trotz oder vielleicht gerade wegen der vielen kritischen Stimmen im Vorfeld war der Andrang groß. Auch wenn zu Beginn einige noch etwas skeptisch schauten, bereits bei der theoretischen Einführung durch Prof. Patel war die Stimmung gelöst und entspannt.

Anschaulich erläuterte der Mediziner die positiven Auswirkungen, die jede Form des Lachens, ob spontan oder mechanisch, auf Körper und Geist hat. Anna Exenberger, die aus der Zeitung von dem Lachklub erfahren hat, ist ebenfalls überzeugt: "Man müsste jeden Morgen erst mal mit den Kollegen lachen, das wäre ein toller Start in den Tag." Wie das in der Praxis funktioniert, wussten Sepp Egerer und Noppo Heine. Sie haben sich mit dem sogenannten Lachyoga des indischen Arztes Dr. Mandan Kataria bereits intensiv auseinandergesetzt und sind, was das Lachen angeht, ohne Frage kompetent.

"Ich habe vor dem Spiegel schon mal einige Übungen einstudiert - allein das war zum Kaputtlachen", bekannte Sepp Egerer und konnte auch dabei nicht richtig ernst bleiben. Macht nichts, denn alle Übungen sollen ohnehin mit einem "Hoho" und "Haha" begonnen werden - das erste spricht vor allem Brust und Lunge an, das zweite den Bauch.

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