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Neuburg
30.06.2017

Die „Abikalypse“ ist geschafft

Die drei besten des Abi-Jahrgangs 2017: (v. re.) Raffaela Geier, Elena Habelt und Andrea Müller zusammen mit Schuldirektor Peter Seyberth und mit der Elternbeiratsvorsitzenden Dr. Franziska Hildebrandt.
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Die drei besten des Abi-Jahrgangs 2017: (v. re.) Raffaela Geier, Elena Habelt und Andrea Müller zusammen mit Schuldirektor Peter Seyberth und mit der Elternbeiratsvorsitzenden Dr. Franziska Hildebrandt.
Foto: Manfred Dittenhofer

111 Absolventen des Descartes-Gymnasiums haben am Freitag ihr Abiturzeugnis in Empfang genommen.

Nicht für die Schule, sondern für das Leben lernen wir. Das dürfen ab sofort die Absolventen des Descartes-Gymnasiums in Neuburg mit Fug und Recht behaupten. Vorher allerdings haben sie für die Abiturprüfungen und damit ja doch für die Schule gepaukt. Am Freitag gab es die lang ersehnten Reifezeugnisse für 111 Absolventen – und zwar eines ganz besonderen Jahrgangs, wie auch Schuldirektor Peter Seyberth betonte. „Denn seit nunmehr 400 Jahren durchlaufen Schüler einen Ausbildungsgang, der sich – zumindest in Ansätzen – bis in die Gegenwart erhalten hat.“

Ein Jubiläumsjahrgang also, denn 1616 begann mit der Übergabe der von Ottheinrich während der Reformationszeit gegründeten Lateinschule an die Jesuiten die Geschichte des Neuburger Gymnasiums. Viele Institutionen, so Seyberth, hätten in den 400 Jahren Einfluss auf die Bildung und damit auf die Schule genommen. „Noch nie war das Bildungssystem so frei von staatlicher Einflussnahme und sonstigen, außer natürlich finanziellen, Zwängen wie in der Gegenwart.“ Seyberth schwor die Absolventen darauf ein, ihren Träumen und Überzeugungen zu folgen.

Was es bedeutet, seinen Traum gegen alle Widerstände weiter zu verfolgen, zeigt die Geschichte, die Syberth über eine der Schülerinnen des Jahrgangs 2017 erzählte. Schwer erkrankt verpasste sie ein halbes Schuljahr. Alle rieten ihr, ein Jahr dranzuhängen. Sie aber wollte mit ihrem Jahrgang Abitur machen. Und sie schaffte ihr Ziel bravourös. Seyberth sprach die Absolventin direkt an und zollte ihr tiefen Respekt für diese Leistung.

Glaubt man Elena Habelt und Sven Horacsek, die in Vertretung der Abiturienten einen Rückblick und damit Einblick in die vergangenen zwölf Schuljahre des Jahrgangs 2017 gewährten, so hat der eine oder andere Schüler bereits während der Schule auch schon seine Träume verwirklicht. Ganz nach dem Motto des diesjährigen Abi-Jahrgangs „Abikalypse – nur die besten kommen durch“ ließen die beiden die Zeit von der Einschulung bis hin zur Mathe-Abiprüfung Revue passieren. Und das sehr zur Erheiterung der Gäste, wenngleich diese den einen oder anderen Insiderwitz womöglich nicht ganz verstanden. Aber die Eltern müssen ja nicht alles wissen. Vor allem deshalb, weil die 111 Schüler des Descartes-Gymnasiums nach der Zeugnisvergabe junge erwachsene Absolventen sind und, so Elternbeiratsvorsitzende Dr. Franziska Hildebrandt, sich in die große Familie der Ehemaligen einreihen dürfen.

Gefeiert wird nun das ganze Wochenende, zumindest wenn es nach Neuburgs Bürgermeister Rüdiger Vogt geht, auf dem Schloßfest, das parallel zur Zeugnisvergabe seine Pforten öffnete.

39 Schüler haben den höchsten Schulabschluss, den man in Deutschland erreichen kann, mit einem Notendurchschnitt besser als 2,0 geschafft. Zwölf von ihnen waren besser als 1,5, nämlich Christian Blei, Maximilian Rudolph, Lena Brandner, Daniel Kübler, Katja Schmid, Magdalena Högner, Antonia Leitmayr, Lisa Schmid, Maximilian Leitenstern, Paula Goronzi, Niko Borgsmüller und Jenny Birzl. Am besten schnitten die drei Absolventinnen Raffaela Geier, Elena Habelt und Andrea Müller ab. Sie erreichten einen Abi-Schnitt von 1,1. Sie alle erhielten Auszeichnungen für ihre hervorragenden Leistungen. In guter Tradition wurden die Abiturzeugnisse in alphabetischer Reihenfolge vergeben, während von den Absolventen Einschulungsfotos aus der ersten Klasse gezeigt wurden.

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