Ein gutes Werk vollbracht
Der VdK-Kreisverband organisierte für junge behinderte Menschen eine Adventsfeier.
Menschen mit Behinderung brauchen neben Schutz, Hilfe und Integration auch eine Betreuung. So wie beim VdK, der seit über 20 Jahren Kinder und Jugendliche mit Handicap zur vorweihnachtlichen Feier einlädt, wo sie verwöhnt und beschenkt werden.
Im festlich geschmückten Saal des Neuburger Geriatriezentrums herrschten gleich von Beginn an eine heimelige Atmosphäre und erwartungsvolle Stimmung. Der Chor der Mittelschule Neuburg intonierte weihnachtliche Weisen zum Mitsingen. Daneben sorgte das Organisationsteam für Kaffee, Kuchen und eine Brotzeit. Und beim Überraschungsauftritt erheiterten die Klinikclowns mit ansteckend guter Laune. Sepp Egerer forderte zur Polonaise zu „Jingle Bells“ auf, verpasste so manchem Gast rote Nasen und ließ es mit weißen Papierfetzen sogar schneien.
Natürlich durfte an so einem Nachmittag nicht der Besuch des Nikolaus’ fehlen. Hinter dem langen, weißen Bart hatte sich Stadtrat Klaus Babel versteckt, der nicht nur lustige Weihnachtsgeschichten, sondern auch süße Päckchen, Gutscheine und Geschenke mitgebracht hatte. Diese hatte der VdK-Kreisverband zusammengestellt und dabei nicht gespart: Alle 50 Kinder und Jugendlichen durften Geschenke im Wert von jeweils 30 Euro mit nach Hause nehmen.
In ihren Grußworten brachten VdK-Kreisvorsitzender Bernhard Peterke und Kreisgeschäftsführerin Sandra Andritschke den Sinn des Weihnachtsfestes mit der Integration von Menschen mit Handicap zusammen. „Das Motto des VdK Bayern lautet ,Zukunft braucht Menschlichkeit‘, was für mich bedeutet, dass eine menschliche Zukunft mit den guten Werken beginnt, die wir heute vollbringen“, sagte Peterke. Und der Blick in die fröhlichen Gesichter gab ihnen Recht.
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