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Können es kaum fassen: Sepp und Kerstin Egerer wurden zum „New York Clown Theatre Festival“ eigneladen. Aus ihrer Bewerbung „einfach mal so“ wurde ernst. Im September werden sie in New York ihr aktuelles Clowns-Stück „Ein Tod kommt selten allein“ spielen.
Foto: Florian Staron
VonIsabella Tartamella
In New York treffen sich alljährlich Clowns aus aller Welt zu Workshops, stehen aber selbst auf der Bühne. Dieses Jahr sind Sepp und Kerstin Egerer mitten unter ihnen
Horden von Menschen in gestreifter, gepunkteter oder anderweitig gemusterter Kleidung, mit bunten Nasen oder auffälliger Schminke im Gesicht strömen die Straße entlang, nehmen die U-Bahn in Beschlag und steigen dann aus, um sich anschließend eine riesige Tortenschlacht zu liefern. Und mittendrin: Kerstin und Sepp Egerer.
So oder so ähnlich wird der September für die Beiden ablaufen. Sie sind zum New York Clown Theatre Festival eingeladen worden, das traditionell mit einem Umzug, der in einer Tortenschlacht endet, beginnt. „Für uns ist das ein absoluter Höhepunkt und die Bestätigung, dass wir unsere Arbeit auch richtig machen“, erzählen die Egerers mit leuchtenden Augen und sind auch schon richtig aufgeregt: Stars der internationalen Clown-Szene geben sich dort die Klinke in die Hand. Einer davon ist Denni Dennis, der auch beim zehnjährigen Jubiläum der Neuburger Klinikclowns am 4. Oktober auftreten wird.
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