Heiliger Sankt Florian, schütz’ unser Haus
... zünd’s andre an. Wie ein römischer Offizier zum Schutzpatron der Feuerwehrleute wurde
Der „fromme“ Wunsch, der Floriansprinzip genannt wird, ist allgemein bekannt und oftmals Handelsmaxime Einzelner und mancher Protestgruppen: „Oh heiliger St. Florian, schütz’ unser Haus, zünd’s andre an.“ Florian war, wie auch Sebastian oder Georg, hoher Offizier im römischen Heer, zuletzt Verwaltungsleiter des Statthalters in der Provinz Ufer-Noricum. Das war das Gebiet zwischen Inn und Raab. Zentrum war Laureacum, das heutige Lorch in Oberösterreich an der Enns. Gebürtig war er aus Zeiselmauer südlich von Wien.
Als während der Diokletianischen Christenverfolgung im Jahr 304 in Lorch 40 christliche Soldaten gefangen und gefoltert wurden, um dem Glauben abzuschwören, setzte sich Florian vehement für die Geschundenen ein. Dafür wurde auch er ergriffen, gemartert und schließlich mit einem Mühlstein um den Hals in die Enns gestoßen. Die 40 Soldaten wurden eingesperrt und verhungerten.
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