Hymnen an das Leben im Birdland
Schwungvoller Hardbop-Abend
Nach zweijähriger Abstinenz spielte jetzt der Schweizer Altsaxofonist George Robert wieder einmal im Birdland. Ein Ereignis, auf das offenbar nicht nur er selbst sich gefreut hatte, sondern auch die sehr zahlreichen Gäste im Jazzclub. Unter dem Motto „Hymn to Life“, das wohl seiner überstandenen lebensbedrohlichen Krankheit geschuldet ist, schenkte Robert dem Publikum einen sehr schwungvollen Hardbop-Abend mit seinem Allstar Quartet. Wie in 2012, so hatte Robert auch diesmal den Pianisten Dado Moroni aus Genua dabei. Ein erfreuliches Wiedersehen.
Am Stand-up Bass groovte unbeirrbar der New Yorker Musiker Peter Washington. Das Schlagzeug wurde diesmal von Jeff Hamilton, dem „Weltmeister des Swing“ besetzt, der im Birdland kein Unbekannter ist. Erst im Mai hatte der Amerikaner mit seinem Trio zwei Konzerte in Folge auf der Bühne des Gewölbekellers bestritten. Somit waren also alle Voraussetzungen für ein hochklassiges Jazzkonzert erfüllt. Und genau das wurde es dann auch. Zunächst stand das Saxofon im Vordergrund. Robert führte sein Instrument mit ausgedehntem Solo ein. Klare, leuchtende Töne, komprimierter Klang, rasante Läufe, angerissene musikalische Motive, collagenhaft versetzt, bezwingend wiederholt – Hardbop eben.
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