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Neuburg
03.05.2013

Kinderlachen seit 50 Jahren

Vivien, Eylül und Ismail lieben das Biene-Maja-Spiel. Doch nach dem spielen muss geprobt werden, schließlich sollen bei dem großen Geburtstagsfest im Juni alle einstudierten Vorführungen klappen.
3 Bilder
Vivien, Eylül und Ismail lieben das Biene-Maja-Spiel. Doch nach dem spielen muss geprobt werden, schließlich sollen bei dem großen Geburtstagsfest im Juni alle einstudierten Vorführungen klappen.
Foto: Gloria Brems

Der Kindergarten St. Ulrich eröffnete 1963. Am 23. Juni wird das Jubiläum gefeiert. 50 Buben und Mädchen aus vielen verschiedenen Nationen gestalten den Tag gemeinsam

Angelika Hatwagner blättert in alten Fotoalben. „Wahnsinn, wie schnell die Zeit vergeht“, sagt sie gedankenverloren. Seit 15 Jahren leitet sie nun schon den Kindergarten St. Ulrich im Ostend, der heuer seinen 50. Geburtstag hat. Mit einem großen Fest am 23. Juni wird das Jubiläum gefeiert.

Rein optisch hat sich in dieser Zeit viel verändert. Aus dem eingeschossigen Plattenbau von Anfang der 60er Jahre ist ein fröhlich-bunter Kindergarten mit Anbau geworden. Doch die letzte Sanierung ist nun auch schon wieder zehn Jahre her. Seitdem begrüßt ein geräumiger Flur die Gäste und die Kinder haben eine kleine Turnhalle bekommen, in der sie sporteln, toben, aber auch ihren Mittagschlaf machen können.

50 Buben und Mädchen tollen montags bis freitags durch die Räume. Zwei Gruppen werden von vier Ganztags- und zwei Halbtagskräften betreut. „Wir sind aufgrund der vielen Migrantenkinder personell gut aufgestellt“, sagt die Kindergartenleiterin. Es gibt also keinen Grund zu klagen: „Uns geht es gut.“

Der bunte Mischmasch aus vielen verschiedenen Nationalitäten ist kein Problem. „Die Kinder sind total tolerant. Wir haben ein sehr harmonisches Miteinander“, sagt Hatwagner. Sie sieht den hohen Anteil an Migrantenkinder nicht als Nachteil. Im Gegenteil. Es sei schön zu sehen, wenn die Eltern, die aus verschiedenen Ländern kommen, untereinander Kontakte knüpfen.

Dementsprechend viel wert gelegt wird im Ulrich-Kindergarten, direkt neben der modernen Ulrich-Kirche gelegen, auf Spracherziehung, aber auch auf christliche Werte. Für Hartwagner sind Motivation und Anregung wichtige Elemente: „Die Kinder lernen bei uns ihre Grenzen kennen.“ Und: „Bei uns machen alle alles mit.“

So auch bei den Proben für die Geburtstagsfeier. Am Sonntag, 23. Juni, ab 14 Uhr ist ihr großer Tag. Dann nämlich wird die Wiese hinter dem Kindergarten zur großen Bühne, wenn die 50 Buben und Mädchen des St. Ulrich-Kindergartens Gedichte, Lieder und Tänze aufführen. Vor Mamas, Papas, Omas und Opas sowie einiger lokaler Prominenz wird an diesem Tag der 50. Geburtstag des Kindergartens gefeiert. Es gibt eine Verlosung und Knut, der Zau-Bär-er, schaut vorbei und auch für Kaffee und Kuchen sowie kleine Häppchen wird gesorgt sein.

Gefeiert wurde auch in der Vergangenheit schon viel. Etliche Fotos zeigen lachende Kindergartenkinder bei Faschingsfeiern, Sommerfesten und Weihnachtsbasaren. Stadtpfarrer Reiter von Heilig Geist hatte einst den Bau des Kindergartens initiiert. Da die Ostendsiedlung sehr kinderreich war, drängte sich der Bau des Kindergartens in seinen Augen auf. 20000 DM kostete das Projekt, 10000 DM gab es Zuschuss von der Stadt. Die Sanierung fraß – im Vergleich – 650000 Euro.

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