Löschangriff statt Füße hoch
Sechs Ortsfeuerwehren proben bei der Kastlmühle ein anspruchsvolles Einsatzszenario mit Brandbekämpfung, Atemschutz und Sicherungstrupp
Oberhausen-Sinning Unter dem diesjährigen Motto der Aktionswoche der bayerischen Feuerwehren, „Begegnen-Bewegen-Bewirken“, ließ sich Josef Reichherzer, Kreisbrandmeister und 1. Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Sinning, ein herausforderndes Szenario für die beteiligten Einheiten einfallen. Die Wahl des Übungsobjektes fiel auf die gut einen Kilometer außerhalb von Sinning gelegene Kastlmühle. Ziel der Übung war unter anderem, zu demonstrieren, ob im Ernstfall ausreichend Löschwasser herbeigeschafft werden kann.
Oberste Priorität hatte zunächst die Menschenrettung. In einem brennenden und total verrauchten Nebengebäude galt eine Person als vermisst. Diese musste zunächst unter schwerem Atemschutz von der Oberhausener Wehr gerettet werden. Das Übungsszenario sah dabei vor, dass auch der Angriffstrupp verunglückte und in einen Schacht stürzte. Jetzt war der Sicherungstrupp gefordert, der von zwei weiteren Trupps aus Wagenhofen/Ballersdorf unterstützt wurde und alle Verletzten retten konnte. Zwischenzeitlich schirmten die Sinninger mit ihrem Wasserwerfer ein weiteres Gebäude ab, um eine Brandausbreitung zu verhindern.
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