Neuburger Fußballer müssen weiter auf einen Kunstrasen warten
Der Zuschuss des BLSV verfällt Ende September, die Stadt Neuburg hat für den Platz in Joshofen keine eigenen Mittel eingeplant.
Mit dem Kunstrasen auf dem Gelände der Spielvereinigung Unterstall/Joshofen wird es so schnell nichts. Das war die Quintessenz einer Wasserstandsmeldung im Finanzausschuss Dienstagabend. Nachdem die Stadt für die Haushaltsplanung gegen Ende des vergangenen Jahres keine eigenen Mittel für das Kunstrasen-Spielfeld bereitgestellt hatte, woran Stadtkämmerer Markus Häckl am Dienstag nochmals erinnerte, verfällt nun auch eine Förderung durch den Bayerischen Landes-Sportverband (BLSV). Der Verband teilte in einem Schreiben an die SpVgg Untertstall/Joshofen, die als Bauherr des Platzes geführt wird, mit, dass die Fördersumme in Höhe von 89150 Euro und ein Darlehen von 44600 Euro verfallen, wenn bis Ende September „kein neuer Sachverhalt“ vorliege.
Stadtrat und BLSV-Kreisvorsitzender Fritz Goschenhofer versuchte zwar weiter, Werbung für das Projekt zu machen, sah sich aber schnell ohne Mehrheit dastehen. Er prognostizierte, dass der Verein, wenn er einen ähnlichen Antrag beim BLSV erneut stellt, vier bis sechs Jahre warten müsse, bis neue Fördermittel zur Verfügung stünden. „Wir verhindern damit eine Entwicklung im Sport“, kommentierte Goschenhofer. Neuburgs Oberbürgermeister Bernhard Gmehling, Antreiber des Projekt, sagte schlicht: „Wir haben die Gelder einfach nicht im Haushalt.“
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