Neuburg: Neuburger Kaplan geht ins Kloster

VonXaver Habermeier

Kaplan Shenoy Maniyachery sagt in allen Gemeinden der Pfarreiengemeinschaft adieu.

Für Kaplan Shenoy Maniyachery ist es wohl ein Abschied für immer. Was er, wie er sagt, von seinem 20-monatigen Wirken für die Pfarreiengemeinschaft Neuburg in bester Erinnerung behalten wird, ist kein Ereignis, „sondern es sind all die Menschen, die mich gleich von Beginn an sehr gut aufgenommen haben und denen ich immer offen und herzlich begegnet bin“.

Kaplan Shenoy verabschiedet sich in der großen Pfarreiengemeinschaft aus allen Gemeinden einzeln. Ende Juli wird er seine neue Stelle im Kloster der Steyler Missionare in Bozen (Südtirol) antreten. „Ich wollte keine große Feier, sondern in allen Gemeinden eine kleinere Veranstaltung, da kann ich mich bei den Gläubigen persönlicher verabschieden“, erklärt er. Shenoy kam Anfang November 2014 als Diakon in die Ottheinrichstadt. Hier absolvierte er seine seelsorgerische Ausbildung. Seit Juli 2015 wirkte er mit seiner herzlichen Ausstrahlung als zweiter Kaplan in der Pfarreiengemeinschaft Neuburg. Davor, am 21. Juni vergangenen Jahres, wurde er in Bonn zum Priester geweiht. Was ihn dabei freute, war ein ganzer Bus voller Neuburger, die daran teilgenommen hatten. Der junge Geistliche genießt einen ausgezeichneten Ruf, sei es in der Stadt in St. Peter oder Heilig Geist, in den Stadtteilen Ried, Sehensand oder Bittenbrunn, oder auf dem Land in Wagenhofen sowie in Rohrenfeld.

Neuburg