Postwirt ist 385 Jahre alt und doch kein Denkmal
Der ehemalige Postwirt darf abgebrochen werden, weil er nicht als Baudenkmal eingetragen ist. Es droht eine Lücke an sensibler Stelle des Stadtbildes.
Zu den ganz alten, schon seit 1631 nachweisbaren Anwesen Neuburgs zählt das Haus C44. Leider ist das historische Anwesen offenbar der örtlichen Denkmalpflege und dem Landesamt für Denkmalpflege bei Eintragung der Baudenkmäler in der Stadt entgangen. So muss man sich wohl damit abfinden, dass der Bau in Kürze abgebrochen und durch einen Neubau ersetzt wird.
Erhalten bleibt vom alten Postwirt und späteren Hotel zur Post der Bauteil am Schrannenplatz, wo sich früher die Pferdestallungen des Gasthauses befanden. In deren Gewölben bewirtet jetzt das Café Zeitlos seine Gäste und setzt damit eine uralte Wirtstradition fort. Die alte Wirtschaft zum Goldenen Ochsen war eine der wichtigen Tavernen in der unteren Stadt und befand sich in verkehrsgünstiger Lage in der Nähe des Donauhafens und der -brücke. Dort war auch eine der Neuburger Poststationen. Der Fleck am Fluss war eine Drehscheibe für Reisende und Besucher der Stadt, die mit den Kutschen der Thurn-und-Taxis-Post befördert wurden.
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