Schlag auf Schlag
Im Museumsgarten zeigten „Two plus two & friends“ echtes Taktgefühl
Neuburg „Wenn sie mal übrige Schachteln haben, können sie die gerne bei uns abgeben“, flachste Schlagzeuglehrer Christoph Hoffmann im Museumsgarten. Denn vor der Verwertung am Wertstoffhof taugen sie allemal noch als Schlagzeug.
Wolfgang Reifeneder hat für die Schachteln sogar ein Stück komponiert: „Boxing Day“ heißt es. Vier Percussionisten schlagen mit Plastikröhren auf die Kartons ein, mit viel Konzentration und Taktgefühl entsteht eine Fuge aus Rhythmen. Alles, was ein Geräusch erzeugt, ist als Instrument geeignet, auch der eigene Körper. In „Four Bodies Music“ von Franz Bach dient er als Resonanzkörper, unterstützt vom Bühnenboden, auf den die Spielenden mit den Füßen trommeln. Als ob es nicht schon schwierig genug wäre, einen Basketball gleichzeitig vierfach aufschlagen zu lassen – in „Ball Percussion“ beweisen die vier Akteure nicht nur Rhythmusgefühl, sondern auch ein Händchen für den Ball.
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