Seit fast 20 Jahren gegen Rechts
Die Sinninger Initiative gegen Rechts sieht sich nach den aktuellen Vorfällen in ihrer Arbeit bestätigt – auch wenn es derzeit keinen Handlungsbedarf für sie gibt
Der Anlass ihrer Gründung, die versuchte Ansiedlung einer NPD-Zeitung in Sinning, ist längst Geschichte. Trotzdem ist sie lebendig wie eh und je: die Sinninger Initiative gegen Rechts. Angesichts anhaltender rechtsradikaler Aktionen und zunehmender Gefahren durch Religionsfanatiker scheint dies auch nötig zu sein. Die über 180 Mitglieder und die vielfältigen Aktivitäten der Initiative belegen beeindruckend, dass die freie und demokratische Grundordnung auch im ländlichen Raum verwurzelt ist.
Zur Jahresversammlung in der Sinninger Schlosswirtschaft kamen 39 Mitglieder, darunter der Oberhausener Bürgermeister Fridolin Gößl, Altbürgermeister Xaver Schiele, Stadt- und Kreisrat Michael Kettner, der langjährige ehemalige Neuburger Stadtrat Horst Gutjahr und weitere Gemeinderäte. Turnus-gemäß wurde ein neuer Vorstand gewählt. Nach einem Grußwort von Fridolin Gößl berichtete der Vorsitzende der Initiative, Anton Degenmeier, von sechs Vorstandssitzungen in 2014, von der Teilnahme an einer Demonstration, einer Gedenkfeier, einer Ausstellung, einem Info-Treff, von Spenden, von einem Ausflug nach Augsburg und nicht zuletzt von dem gelungenen Kabarett mit den „Wellbappn“ im Oktober. Er bedankte sich bei allen, die dabei tatkräftig mitgeholfen hatten.
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