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  3. Stepperg: Shakespeare wie er dunkler nicht sein könnte

Stepperg
25.06.2018

Shakespeare wie er dunkler nicht sein könnte

Julius Caesar (Gareth Davies) glaubt sich umringt von seinen Freunden. Noch ahnt er nicht, dass es sich dabei um seine Mörder handeln wird.
2 Bilder
Julius Caesar (Gareth Davies) glaubt sich umringt von seinen Freunden. Noch ahnt er nicht, dass es sich dabei um seine Mörder handeln wird.
Foto: Anna Hecker

Die Ermordung des Julius Caesar: Wie es der American Drama Group im Schloss Stepperg gelingt, daraus ein packendes Schauspiel zu machen.

Seine Stücke sind berühmt. William Shakespeares Dramen sind für Witz, Romantik und raffinierte Handlungen bekannt. Am vergangenen Samstag machte die American Drama Group auf ihrer Schlösser Tour 2018 im Schloss Steppberg Halt. Mit „Julius Ceasar“ brachte das Theaterensemble ein Stück Shakespeares auf die Bühne, das ohne jegliche Komik oder gar Hoffnung auskommt. Trotzdem gelang es der Schauspielgruppe um Regisseur Paul Stebbings, das Publikum mit einer einzigartigen Inszenierung in ihren Bann zu ziehen.

Ein kalter Wind ließ die Zuschauer frösteln. Fast schien es, als wollte das Wetter die düstere Handlung auf der Bühne des Innenhofes von Schloss Steppberg widerspiegeln. Julius Caesar (Gareth Davies) stand vor seiner Priesterin (Kelly Griffiths), die ihn anflehte, an diesem Tage nicht in den Kongress zu gehen – sie habe seinen Tod gesehen. Das Publikum ahnte jedoch bereits, dass die Katastrophe nicht mehr abzuwenden war. Schließlich hatten sie gespannt mitverfolgt, wie Brutus (Dan Wilder) sich von Cassius (Gareth Fordred) und Casca (Oliver Davis) überzeugen ließ, ein Attentat auf den Imperator zu wagen. Die feurigen Reden, mit denen die Darsteller ihren Figuren Leben einhauchten, wirkten dabei ebenso intensiv, wie das eigentlich sehr puristisch geratene Bühnenbild. Gerade in dieser Einfachheit lag jedoch der Raum, den das Ensemble benötigte, um die unterschiedlichen Schauplätze entstehen zu lassen. Mit einem roten Vorhang, der zu einer riesigen Fahne umgewandelt werden konnte, wurden mal private Gemächer, ein Schlachtplatz oder der Kongress dargestellt. Auch das sechsköpfige Ensemble selbst beeindruckte mit großer Flexibilität bei der Rollenaufteilung. So übernahmen die Darsteller allesamt mehrere Rollen, was durch einen teils rasant schnellen Kostümwechsel gelang: Gerade war Kelly Griffiths als Wahrsagerin noch in eine graue Robe mit gespenstischer Maske gehüllt, als sie im nächsten Moment schon mit Hose und Hemd als Page von Brutus auf die Bühne gesprungen kam. Besonders lebhaft waren die Momente, als die Bühne von dem Schauspielensemble um den Publikumsraum erweitert wurde. Als Marc Anthony (Adam Pelta-Pauls) dem römischen Volk Ceasars Ermordung durch die Attentäter verkündete, umringten die restlichen Darsteller die Zuschauer im Kreis. Von allen Seiten hörte man hitzige Rufe und fühlte sich schon rein durch die Akustik wie ein Teil des römischen Volkes. Schlussendlich gelang es den passionierten Schauspielern sogar, die tatsächlichen Verschwörer des antiken Roms auf die Bühne zu bringen: Mehrmals kamen die Protagonisten mit Tafeln auf die Bühne, auf welche die Büsten und Portraits der historischen Personen gedruckt waren.

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