Spender gesucht für schwerstkranke Kinder
Der Verein Elisa hat sich stabilisiert, bittet aber nach wie vor um Unterstützung.
Nach schwierigen Zeiten schwimmt der Verein Elisa finanziell jetzt zwar in ruhigerem Fahrwasser, doch das könnte sich für die Organisation, die sich um schwerst-, chronisch- und krebskranke Kinder und deren Familien kümmert, schon bald ändern. Vor allem wenn die Spendenbereitschaft nachlassen sollte. Die Vergütungssätze der Krankenkassen decken nämlich nur einen Teil der Kosten. Um die Tätigkeiten aufrechterhalten zu können, muss Elisa rund die Hälfte aus Spendengeldern finanzieren.
Dabei ist der Betreuungsaufwand – und somit der Zuschussbedarf – in den vergangenen Jahren gewaltig gestiegen. Rund 187000 Euro und damit 40000 Euro weniger Spenden gab es 2011. Noch sei die finanzielle Situation einigermaßen stabil, „dennoch dürfen wir uns nicht zurücklehnen“, konstatierte Schatzmeister Dr. Christian Hackl bei der Mitgliederversammlung. Die Zahl der Einzelspender sei zwar gestiegen, größere Summen blieben dagegen aus. Man sei deshalb dankbar über jede noch so kleine Zuwendung, um schwerstkranke Kinder, die rund um die Uhr beatmet, künstlich ernährt und am ganzen Körper verbunden werden müssen, betreuen zu können, so Vorsitzender Dr. Florian Wild und Geschäftsführerin Renate Fabritius-Glaßner. (mr)
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