Sprudelnde Kreativität
Die Haudegen Leszek Zadlo und August-Wilhelm Scheer begeistern mit einem quicklebendigen Trio im Birdland
Quirlig, quecksilbrig, quicklebendig das Trio im Hintergrund, ideal inspirierte Startrampe für fulminante Soli. Kaum bessre Begleiter hätten sich Leszek Zadlo und August-Wilhelm Scheer wünschen können. Die beiden Haudegen, integrale Geheimtipps der europäischen Szene, spielten wie beflügelt auf im Neuburger Birdland.
Nicht allzu oft zu hören, die Kombination von Tenor- und Baritonsaxophon, reizvoll allemal. Leszek Zadlo ist eine der wichtigsten Stimmen am Tenor; immer wieder gelingt es dem in Krakau geborenen Professor an der Würzburger Hochschule für Musik, die Impulse des modernen Jazz in seine eigene, ebenso vitale wie poetisch berührende Klangsprache zu integrieren. Bei allem Bekenntnis zu einer offenen Musikauffassung verliert er nie sein Publikum aus den Augen, spielt ein stets sattes, ungemein geläufiges und zugleich angenehm anhörbares Tenor- wie – auf den Spuren der großen Referenz John Coltrane – Sopransaxophon. Dabei verliert er sich nie an Beliebigkeit.
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