Vater und Sohn
Das Ensemble del Arte spielte wohlklingend Werke von Johann Sebastian und Carl Philipp Emanuel Bach
Als Carl Philipp Emanuel Bach am Karsamstag des Jahres 1768 als Nachfolger seines verstorbenen Paten Georg Philipp Telemann seinen Dienst als städtischer Musikdirektor und Kantor in Hamburg antrat, galt die Musik seines Vaters Johann Sebastian bereits als hoffnungslos altmodisch. Die Zeiten änderten sich auch damals schon und die Welt drehte sich schneller, als manch einer wahrhaben wollte. Sturm und Drang beherrschten die Zeit und die literarische Empfindsamkeit grüßte die musikalischen Affekte: Musik sollte die Zuhörer ganz individuell ansprechen und von Herzen rühren.
Lange Zeit danach war es wieder andersherum: Dem Vater gebührte die Ehre, der Sohn war fast vergessen. Die Generationen übergreifende Wiedervereinigung der beiden Bachs gehört heute zum Konzertrepertoire, allgegenwärtig spätestens seit dem 300. Geburtstag des jüngeren im Jahr 2014.
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